Dermatofibrome

Dermatofibrome sind häufige, gutartige Hauttumore. Nicht jeder hat dies, aber die meisten Menschen. Insbesondere Frauen. Dies liegt daran, dass diese nicht nur als Folge von Insektenstichen entstehen können, nach Wunden, „aufgekratzten Hautstellen“ usw.  sondern auch nach der Epilation. 

Typisch ist, dass man einen „harten Knoten“ tastet, vergleichbar einer „Tablette, die in der Haut eingelassen ist“. Drückt man an beiden Seiten, „sinkt die Mitte ein“ („Klingelknopfphänomen“).

Das Dermatofibrom ist gutartig. Kann auch nicht bösartig werden. Abzugrenzen sind jedoch andere Hauttumore, wie auch das maligne Melanom („schwarzer Hautkrebs“). Insbesondere bei Änderung der Grösse, Form und Farbe sollte ein Hautarzt den Befund beurteilen.

Das Dermatofibrom kann sich sehr unterschiedlich darstellen. Das Bild oben zeigt eine  häufige Variante (mittig rot, „narbenartige Struktur“, umgeben von einem braunen Pigmentnetz) . Weitere Beispiele siehe nachfolgend. Selbst für den erfahrenen Hautarzt kann es im Einzelfall schwierig sein, die richtige Diagnose zu stellen. Ggf. ist eine operative Entfernung zur weiteren Diagnostik erforderlich.




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